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    Kantonsbibliothek Baselland

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    Dem Büro Liechti Graf Zumsteg Architekten ist bei ihrem ersten gewonnenen Wettbewerb gelungen, die Bibliothek als ein kulturelles und gesellschaftliches Zentrum für Stadt und Kanton zu entwerfen. Bei der Einfahrt mit dem Zug wirkt das Gebäude als einladende Geste. Die Gestaltung des Baus hat einen Bezug zum Vorgängerbau bewahrt, Altes wurde mit Neuem verknüpft. Denn in Anlehnung an die Vergangenheit des Ortes blieben die Dachform und die charakteristische Baustruktur des ehemaligen Weinlagers teils erhalten, wurden jedoch neu interpretiert.

    Cronologia

    Die ehemalige Weinhandlung wurde über Jahre als Lagerhaus genutzt. Der Kanton Basel-Landschaft erwarb das Gebäude und schuf hier einen neuen Standort für seine Kantonsbibliothek. 1999 gewann das Büro Liechti Graf Zumsteg Architekten den Wettbewerb und konnte anschliessend das Gebäude umgestalten. Von 2003 bis 2005 wurde es ausgehöhlt und bis auf die Tragstruktur neu errichtet.

    Contesto

    Die Bibliothek befindet sich gegenüber dem Bahnhof Liestal an einem zentralen, von vielen Kundinnen und Kunden besuchten Standort. Hier ist sie Teil eines Ensembles mehrerer Neubauten, die den langgestreckten Bahnhofplatz säumen. Mit ihrer Fassadenfront richtet sich die Bibliothek nach Südwesten zum Emma Herwegh-Platz aus. Von dort aus ist sie über eine Rampe zugänglich, denn das Gelände fällt in Richtung Rheinstrasse ab.

    Descrizione

    Der rechteckige Grundriss erstreckt sich über sechs Geschosse, wovon die beiden Untergeschosse mit zusätzlichem rückwärtigen Eingang, ausschliesslich für Mitarbeiter gedacht sind. Die Schauseite des Baus ist zum Bahnhof hin orientiert. Die Front des Eingangsgeschosses ist durchgehend verglast und über eine Rampe erschlossen. Das Erdgeschoss wirkt als Betonsockel, doch auch die beiden vom Platz aus unsichtbaren Untergeschosse bestehen aus dem gleichen Material. Somit erahnt man von der Erschliessungsseite aus das vollständige Gebäudevolumen nicht. In den oberen Geschossen sind Kastenfenster auf den Rhythmus der Tragstruktur ausgerichtet. Das Ziegelkleid des Gebäudehauptes wächst aus dem Betonsockel hervor und erzeugt ein Verwirrspiel. Denn nicht nur das Dach, sondern auch zwei weitere Geschosse des Gebäudes, sind mit Biberschwanzziegeln eingedeckt. Die Metallteile der überhöhten Laterne sowie die vorspringenden Fensterlaibungen sind aus Kupfer, worauf sich mit der Zeit eine Patina bildet: Dies lässt Alt und Neu zusätzlich verschmelzen.

    Im Erdgeschoss des Gebäudes erstreckt sich eine Cafeteria entlang der Fensterfront. Daneben befindet sich die Ausleihtheke der Bibliothek. Über den Erschliessungskern aus gelbgrünem Glas gelangt man auf die anderen Geschosse des Gebäudes, die eine Fläche von fast 4’000 Quadratmetern bieten. Zu den weiteren Angeboten gehören die Leseterrasse, Fensternischen zum Lesen sowie ein grosser Veranstaltungsraum. Für den fugenlosen Boden und das Mobiliar wurde ein gelbgrüner Farbton gewählt, der die Einbauten zu einer Raumskulptur vereint. Die bestehende Holzstruktur wächst aus den Decken hinab und verzahnt sich mit diesen neuen Einbauten.

    Bibliografia

    • Hochbauamt BL. Kantonsbibliothek Baselland Liestal. Muttenz 2005
    • Fischer, Sabine von. Hinein und darüber hinaus denken: Liechti Graf Zumsteg Architekten: Kantonsbibliothek Baselland, Liestal, 2005, in: Werk, Bauen + Wohnen 92/2005, S. 22–27 (online)
    • Hartmann Schweizer, Rahel. À LA – O’LALA: die neue Kantonsbibliothek in Liestal von Liechti Graf Zumsteg, in: Tec21 131/2005, S. 8–13 (online)
    • Matter, Gerhard. Wie ein Leuchtturm des Wissens und der Bildung. Kantonsbibliothek Baselland, in: Arbido 2/2007, S.22–23
    • Wirz, Heinz (Hg.). Liechti Graf Zumsteg. Luzern 2009, S. 20–28
    • Liechti Graf Zumsteg Architekten. Kantonsbibliothek Baselland, Liestal (online)
    Stato
    2022
    In elaborazione
    Isabella Weber

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