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    Hof Tegerbuch

    Innenraum (Stall)

    Hof Tegerbuch

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    Die Siedlung Tegerbuch entstand nach Plänen von Walter Hatt und zeigt die zunehmende Normierung und Rationalisierung in der landwirtschaftlichen Architektur in den 1960er-Jahren. Die schlicht gestalteten Bauten sind in mehrheitlich ursprünglichem Zustand erhalten, zudem orientierten sich die beiden neueren Ställe in ihrem Erscheinungsbild am historischen Bestand. Im idyllisch gelegenen Ensemble lassen sich verschiedene Konzeptstufen ablesen: Sind die bauzeitlichen Gebäude kompakt ausgebildet, so präsentieren sich die neueren grösser und offener, sodass der Raum flexibel genutzt werden kann.

    Chronologie

    Als Folge der regionalen Meliorationen wurden in den 1960er-Jahren im Schweizer Grenzgebiet elf Aussiedlerhöfe geplant. Zwischen 1963 bis 1965 – der Bauzeit der Siedlung Tegerbuch, ausgeführt durch Walter Hatt im Auftrag der Schweizerischen Vereinigung für Innenkolonisation und industrielle Landwirtschaft (SVIL) – konnten bereits acht dieser Höfe realisiert und bezogen werden. In den 1990er-Jahren wurde die Siedlung Tegerbuch um ein Altenteil, in den Jahren 2005 und 2018 um zwei weitere Ställe erweitert.

    Situation

    Die überaus ruhig und idyllisch gelegene Siedlung Tegerbuch befindet sich im Süden von Basadingen-Schlattingen in unmittelbarer Nähe zum Kanton Zürich. Sie wird von Norden erschlossen. Das Ensemble auf mehrheitlich flachem Terrain ist südlich eines Waldstücks positioniert und öffnet sich gegenüber weiten Ackerflächen und bewaldeten Gebieten. Im Sinne eines modernen, normierten und durchrationalisierten Bauernhofs der Nachkriegszeit wurde die Siedlung Tegerbuch nach arbeitswirtschaftlichen Prinzipien projektiert. Ursprünglich gliederte sie sich in ein Wohnhaus und ein Nebengebäude im Süden, eine Stallscheune mit Heuturm im Norden sowie einen freistehenden Schweinestall im Osten. Das Stöckli wurde südlich des Wohnhauses platziert, die beiden neuen Ställe beschliessen den Baukomplex im Westen.

    Description

    Die Fassaden des «historischen» Ökonomiegebäudes, einer Holzkonstruktion, kombinieren helles Sichtmauerwerk und rotbraunes Welleternit. Pult- und Satteldächer mit Eterniteindeckung wechseln sich ab und gliedern die klar strukturierten Volumina in kleinere Einheiten. Im Westen der alten, um eine Durchfahrt organisierte Stallscheune ragen heute anstelle des Heuturms zwei Silos in die Höhe. Das als Anbinde-Kuhstall konzipiert Gebäude beherbergt inzwischen Kälber. Der ursprünglich doppelbündig und mit sechs Buchten für rund vierzig Tiere ausgebildete Schweinestall ist nur noch fragmentarisch erhalten und mit Pferdeboxen ausgestattet. Das Vieh – eine Herde von rund fünfzig Tieren, die von einem Roboter gemolken werden – befindet sich im neuen Freilaufstall. Die einfache Stahlkonstruktion ist als halboffenes Volumen ausgebildet: Die Stirnseiten sind partiell mit rotem Wellblech verkleidet, die Nordseite dockt an den vor fünfzehn Jahren erstellten Stall an.

    Die beiden eingeschossigen Wohngebäude unter Satteldächern sind Putzbauten und weisen aufgrund der leichten Hanglage jeweils ein tieferangeordnetes Sockelgeschoss mit Garage auf: Der konventionelle Wohnungsbau und die neue, rationelle Stallfabrikation verliefen parallel.

    Bibliographie

    o. A. Landwirtschaftliche Siedlung «Tegerbuch» bei Basadingen, in: Das Werk 5/1965, S. 176–177.

    État
    2020
    En traitement
    Cyrill Schmidiger

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