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    Hallenbad Mooshüsli

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    Anlieferung

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    Mit dem fein detaillierten, technisch anmutenden Hallenbad Mooshüsli haben die Architekten Glaus Allemann Partner einen grosszügigen Erlebnisraum erstellt, der durch die sensible Renovierung der Müller Pfister Architekten AG auch den Ansprüchen der heutigen Zeit genügt. Ins Auge sticht besonders die nahtlos anmutende Verbindung von Innen- und Aussenraum, die in diesem von Outdoor-Aktivitäten geprägten Areal besonderes Gewicht erhält.

    Cronologia

    Das Hallenbad Mooshüsli wurde in den Jahren 1971 bis 1976 von den Gewinnern des Projektwettbewerbs, der Architektengemeinschaft Glaus Allemann Partner erstellt. 2001 erfolgte eine umfassende Sanierung durch die Müller Pfister Architekten AG.

    Contesto

    Das Hallenbad Mooshüsli befindet sich in Emmen, rund einen Kilometer östlich des Dorfkerns. Es ist über die im Norden verlaufende Mooshüslistrasse erreichbar. Östlich des Hallenbads befindet sich ein Freibad, dessen grosszügige Liege- und Spielwiese sich bis zur Südseite des Hallenbads über den Hang erstreckt. Im Westen folgt der Themenspielplatz Emmen, nördlich des Hallenbads liegen ein kleiner Wald und ein Sportplatz.

    Descrizione

    Das Hallenbad ist ein grosser, quadratischer, transparenter Baukörper, der von allen Seiten fast identisch aussieht. Seine Transparenz erhält der Kubus durch eine Vorhangfassade: grosszügige Glaselemente, die von schlanken, anthrazit- und türkisfarbenen Stahlprofilen gefasst werden. Die Gläser weisen in der oberen Gebäudehälfte eine enge horizontale Teilung auf. Auf Höhe des Aufenthaltsbereichs wird die Verglasung grossflächiger. Die Tragstruktur bilden massive Betonstützen: Sie scheinen durch die Fassade hindurch. Abgeschlossen wird die Konstruktion durch ein Flachdach. Die massive Deckenplatte fasst die filigrane Glashülle optisch zusammen. Auf der Südwestseite ist das Gebäude zur Hälfte in das ansteigende Gelände eingetieft. Die Fassade ruht hier auf einer abgetreppten Stützwand. Die ruhige Gleichförmigkeit des Hallenbads ist lediglich im Eingangsbereich auf der Nordwestseite durchbrochen. Vier Betonkörper bieten hier dem Foyer, einem Restaurant, einem Wellnessbereich, Garderoben und anderen Nebenräumen Platz.

    Bibliografia

    • Gmür, Otti. Häuser, Dörfer, Städte. Architekturführer Kanton Luzern. Luzern 2006, S. 371
    • Niederberger, Claus. Neue Architektur im Kanton Luzern seit 1930, in: Unsere Kunstdenkmäler. Mitteilungsblatt für die Mitglieder der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte 2/1978, S. 258
    • Laufende Wettbewerbe: Hallenbad mit Restaurant in Emmen LU, in: Werk 8/1971, S. 515–516
    • Denkmalpflege und Archäologie (Hg.). Kantonales Bauinventar Luzern
    Stato
    2018
    In elaborazione
    Aisha Fluor

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