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    Gemeindezentrum Schwanden

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    Gemeindezentrum Schwanden

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    Gemeindezentrum Schwanden

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    Gemeindezentrum Schwanden

    Detail (Fassade)

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    Gemeindezentrum Schwanden

    Treppe (Innenraum)

    Gemeindezentrum Schwanden

    Innenraum

    Gemeindezentrum Schwanden

    Innenraum

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    Jakob Zweifel und Willy Leins fügten die beiden Bauvolumen unter Berücksichtigung des Baumbestands sensibel in den Hang und reagierten mit der aussergewöhnlichen Proportion des Gemeindezentrums auf die umliegende Berglandschaft. Farbkonzept, Materialisierung und Form spiegeln die Epoche der Postmoderne wider.

    Chronologie

    Im Jahr 1984 gewannen die Architekten Jakob Zweifel und Willy Leins den Wettbewerb für den Bau eines Gemeindezentrums mit Dreifachturnhalle. Der Baukomplex entstand bis 1990 in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Julius Natterer. Das Gemeindezentrum ist bis heute weitestgehend in seinem Originalzustand erhalten.

    Situation

    Schwanden liegt im Glarner Hinterland und gehört seit 2011 zur politischen Gemeinde Glarus Süd. Das Gemeindezentrum und die im Osten folgende Dreifachturnhalle befinden sich in besonnter Lage nördlich der Linth, etwas oberhalb der Bahntrasse und der Hauptverkehrsstrasse. Im Norden erschliesst die Zügerstenstrasse den Baukomplex, auf der gegenüberliegenden Strassenseite ist das Schulzentrum situiert. Im Westen grenzt eine Wohnbebauung an. Der Parkplatz zu dem Zentrum ist im Nordosten entlang der Zügersten-/Schulhausstrasse am höchsten Punkt der Anlage und bietet Aussicht über das Areal. Von dort führt ein Fussweg vorbei am Sportfeld zum Haupteingang auf der Ostseite des Gemeindezentrums. Auf der Südseite erschliesst ein Nebeneingang das in den Hang getiefte Sockelgeschoss.

    Description

    Den Kern des Gemeindezentrums bildet ein quadratischer Baukörper, dessen Pultdach in einer von Südosten nach Nordwesten ansteigenden Diagonale gefaltet ist. Das Bauvolumen steigt damit annähernd parallel zum Hang an. Das mit Kupferblech eingedeckte Dach kragt leicht aus, eine breite, ebenfalls blechverkleidete Attika macht das Volumen spürbar. Die beiden niedrigen Flanken des Kernbaus auf der Süd- und Ostseite sind mit einem Vorbau mit Flachdach ummantelt. An den verglasten Eingangsbereich im Osten schiesst ein lichtes Foyer, das mit zwei weiten Öffnungen in den Mehrzwecksaal übergeht. Die Untersicht des markanten Dachs im Saal zeigt eine pilzartige unterspannte Holzkonstruktion, die einen stützfreien Saal ermöglicht. Die Bühne ist unter der höchsten Stelle des Raums in der Nordwestecke situiert. Ein zweites, proportional dem Dachanstieg entsprechend höheres additives Raumvolumen ist in der Nordwestecke an den Kernbau angedockt und bietet Raum für die Hinterbühne. Im Sockelgeschoss und den Anbauten befinden sich ein Schulungsraum und die Küche.

    Die Vorbauten rahmen den weitgehend verglasten Kernbau mit Fassaden aus Klinker. Ein mächtiger Sockel sowie Brüstungen aus Sichtbeton setzen horizontale Akzente. Im Gegensatz dazu besitzen die blau einbrennlackierten Fensterflächen ein vertikales Raster.  Die Dreifachturnhalle im Osten folgt denselben Gestaltungsprämissen, die beiden Bauten bilden ein harmonisches Ensemble.

    Bibliographie

    Glarner Architekturforum (Hg.). Verborgen, vertraut. Architektur im Kanton Glarus von 1900 bis heute. Zürich 2011, S. 193. – Joedicke, Jürgen; Schlappner, Martin. Jakob Zweifel, Architekt. Schweizer Moderne der zweiten Generation, Müller, Lars, Publishers 1996, S. 102–109. – Gemeinde Glarus Süd (Hg.), Objektbeschrieb Gemeindezentrum Schwanden. Schwanden o. J., S. 1–5 (Typoskript). – Rucki, Isabelle; Huber, Dorothee (Hg.). Architektenlexikon der Schweiz. Basel 1998, S. 585–586.

    État
    2020
    En traitement
    Dominique Nöthiger

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