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    Gemeindeverwaltung Und Raiffeisenbank

    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

    Ansicht Südwest

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    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

    Ansicht Südost

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    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

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    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

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    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

    Ansicht Süd

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    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

    Ansicht West

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    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

    Detail Fassade

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    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

    Innenraum (Treppenhaus)

    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

    Innenraum (Treppenhaus)

    Gemeindehaus/Raiffeisenbank

    Innenraum (Foyer)

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    Ausgangspunkt bei der Planung war die Suche nach Identität im dispersen dörflichen Kontext in der an den Kanton Zürich angrenzenden, boomenden Seegemeinde Wollerau. Gemeindehaus und Raiffeisenbank besitzen repräsentativen Charakter und strahlen gleichzeitig Transparenz aus. Das Gebäude der Arge Graber Steiger und BSS Architekten AG gehört zu den frühen reduziert-kubischen Bauten am Ort und setzte damit Massstäbe.

    Chronologie

    Das Gemeinde- und Raiffeisenbankgebäude in Wollerau ist das Resultat eines Wettbewerbs, der 1999 von der Gemeindeverwaltung und der Raiffeisenbank gemeinsam lanciert wurde. Das Luzerner Architekturbüro Graber Steiger konzipierte den Bau, die Schwyzer BSS Architekten übernahmen die Realisierung in den Jahren 2001 und 2002. 2014 wurde ein Kunstwettbewerb für die Neugestaltung der zweigeschossigen Eingangshalle des Gemeindehauses ausgeschrieben, den Franziska Zumbach gewann.

    Lage

    Der etwas mehr als 30 Meter lange, nahezu quadratische Solitärbaukörper wird von den Eisenbahnschienen im Süden sowie von der Haupt- und der Wächlenstrasse gefasst. Er liegt knappe 100 Meter nordöstlich des Bahnübergangs, im Zentrum von Wollerau in Hanglage. Die Erschliessung des Gemeindehauses erfolgt von Westen ebenerdig über einen Vorplatz. Die Bank wird über eine Freitreppe im Osten erreicht. An der Südseite des Gebäudes befinden sich Besucherparkplätze.

    Beschreibung

    Das dreigeschossige Gebäude mit quadratischem Grundriss erhebt sich über einem Sockelgeschoss, das unter anderem eine Einstellhalle birgt. Der kubische Baukörper gründet in einer Skelettkonstruktion und ist flach gedeckt. Zwischen die markant vorkragenden, mit grauem Kunststein verkleideten Geschossdecken sind raumhohe Verglasungen gespannt, vor denen umlaufend schmale Sonnenschutzpaneele angebracht sind. Diese Glaspaneele sind mit einer matten Folie mit vertikalem Schlitzmuster versehen. Sie öffnen und schliessen sich dem aktuellen Sonnenstand entsprechend automatisiert – die Fassade erhält so eine lebendige Struktur. Die Geschossdecke über dem Erdgeschoss kragt über den beiden Eingängen aus und formt jeweils ein Vordach. Es sind die einzigen Elemente, die aus dem Kubus ausbrechen.

    Der Eingang der Gemeindeverwaltung führt in ein repräsentatives, zweigeschossiges Foyer. Seit der Umgestaltung präsentiert es sich mit orangen Möbeln sowie einem kontrastierenden, in Grüntönen gehaltenen Gemälde von Franziska Zumbach. Ein über alle Geschosse reichender Lichthof setzt das grosszügige Raumkonzept fort, dessen Materialisierung ebenso wie die des Aussenbaus äusserst reduziert gewählt ist: Es dominieren polierte Steinflächen und Sichtbeton. Die Sichtbetondecken sind in regelmässigen Abständen mit runden Einbauleuchten durchsetzt.

    Literatur

    • Blattmann, Verena. Das Erdgeschoss wurde mit moderner Kunst aufgewertet, in: Schwyz Kultur 10.4.2018 (online)
    Stand
    2019
    Bearbeitung
    Andrin Bisig

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