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    3006.04j_Forschungs-_und_Entwicklungszentrum_der_Generaldirektion_PTT
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    Das Hochhaus der ehemaligen PTT – 1972 war es der höchste Profanbau in der Schweiz – setzt nicht nur einen Kontrapunkt zum liegenden Nachbargebäude, sondern liest sich auch als eindrucksvolle Landmarke am Rand der Stadt Bern. Entstanden ist ein quaderförmiger Bau der Nachkriegsmoderne in corbusianischem Stil, der durch mehrfache Umnutzungen zugleich die Schnelllebigkeit in der Informatik- und Kommunikationsbranche symbolisiert. Neu entstehen Wohnungen: Diese Funktion entspricht vielleicht ohnehin besser der Hochhausform als die ursprünglich darin verrichteten Laborarbeiten.

    Chronologie

    Das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Generaldirektion der Post-, Telefon- und Telegrafenbetriebe (PTT, heute Swisscom und Schweizerische Post) wurde ab März 1965 geplant und zwischen Oktober 1967 und Juli 1972 ausgeführt. Nach dem Münster ist das von den Berner Architekten Willy Frey, Alois Egger und Werner Peterhans entworfene Gebäude mit seinen 75 Metern das höchste in der Stadt Bern. Im dortigen Bauinventar ist es als schützenswert eingestuft. Die Swisscom nutzte das Hochhaus bis 2014. In den Jahren 2000 und 2001 erfolgte ein Innenumbau mit neuer Raumaufteilung. Ursprünglich beinhaltete das Gebäude neben Büroräumlichkeiten auch Material- und Prüflabore, drahtlose und leitergebundene Nachrichtentechniken sowie Faradaykäfige und eine Computeranlage. Bis Ende September 2020 stand es verschiedenen Start-ups, Kreativen und Kulturveranstaltern zur Zwischennutzung zur Verfügung. Anfang 2023 sollen rund 90 unterschiedlich grosse Mietwohnungen bezogen werden können. Das Erdgeschoss mit einer Fläche von rund 900 Quadratmetern sieht Gewerbe- und Retailnutzungen vor, zudem soll ein öffentliches Café den Platz beleben. Auf der Dachterrasse sind hingegen ein Fitnessstudio und ein Pool für die Bewohnerinnen und Bewohner geplant.

    Situation

    Das in seiner Längsachse Nord-Süd ausgerichtete Hochhaus grenzt im Süden an die stark frequentierte Ostermundigenstrasse, im Osten führt der Zentweg vorbei und erschliesst das Areal. Im Nordwesten befinden sich Parkplätze und weitere Bauten der ehemaligen PTT. Mit dem dreigeschossigen Verwaltungsgebäude im Westen – errichtet zwischen 1959 und 1965 nach dem Entwurf der Architektengemeinschaft Frey & Egger und Hans Andres – ist das Hochhaus sowohl durch die Untergeschosse als auch durch eine Passerelle verbunden. Im Süden liegt der weitläufige Schosshaldenfriedhof mit grossem und teils dichtem Baumbestand.

    Description

    Das schlanke, feingliedrig gestaltete Hochhaus steht auf einer plattformartigen Sockelzone. Im Westen ist es über eine Rampe erschlossen, im Südosten über eine Treppe. Der Haupteingang befindet sich auf der Westseite im überhohen, eingezogenen Erdgeschoss. Dieses ist durch Vollverglasung und nur wenig vorhandenen Waschbetonwänden als Schwebezone ausgebildet. Pilotis aus Stahl verleihen dem Skelettbau aus vorfabrizierten Betonelementen mit seinen 17 Obergeschossen und zurückversetzten, skulptural wirkenden Dachaufbauten eine gewisse Leichtigkeit. Die Ost-, Süd- und Westfassade weisen geschosshohe Aluminiumfenster mit vorgesetzten Brise-Soleil-Elementen auf. An den beiden Längsseiten sind diese Curtainwalls asymmetrisch angeordnet und werden einseitig von einer schmalen Wandfläche in Eternitverkleidung gefasst. Die Nordfassade zeichnet sich durch ein vertikales Fensterband aus, ansonsten ist der andockende Erschliessungskern weitgehend geschlossen ausgebildet. Die abgesetzten Dachgeschosse beinhalten die Technik, unter anderem eine grosse Richtstrahlantenne. In den beiden Untergeschossen befindet sich ein Auditorium mit 200 Plätzen, im Erdgeschoss gibt es neben der grossen Eingangshalle auch Sitzungszimmer. Das Hochhaus hat vier Aufzüge und zwei Treppenhäuser. Sämtliche Installationsschächte wurden aus Stahl gefertigt.

    Bibliographie

    Stadt Bern. Ostermundigenstrasse 93. Bern 2020 (Online-Typoskript). – Denkmalpflege der Stadt Bern. Bauinventar 2017: Ostermundigenstrasse 93. – o. A. GD-PTT-Hochhaus für Forschung und Entwicklung, in: Schweizerische Bauzeitung Zürich 11/1985, S. 192.

    État
    2020
    En traitement
    Jens Behrend

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