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    Peter Zumthor hat mit der Felsen-Therme in Vals einen aussergewöhnlichen Bau geschaffen, welcher den heutigen Erwartungen an einen Wellness-Ort gerecht wird. Er inszeniert die prägenden Elemente – den Stein der Architektur und das Wasser der Quelle – und macht sie so für alle erlebbar. Es erstaunt deshalb nicht, dass die Therme schon bald nach Fertigstellung unter Denkmalschutz gestellt wurde.

    Cronologia

    Die Valser Thermalquelle wird seit langem genutzt; die frühen Phasen des Kurhauses liegen zwischen den Jahren 1893 und 1958. Der heutige Gebäudekomplex entstand in den 1960er Jahren. Der Wettbewerb für die neue Therme wurde bereits 1986 ausgeschrieben und von Peter Zumthor gewonnen. Der Bau fand zwischen 1994 und 1996 statt. Bereits 1998 wurde der Bau vom Kanton Graubünden unter Denkmalschutz gestellt.

    Contesto

    Die im Norden von Vals gelegene Therme, die über der alten Quelleinfassung errichtet wurde, wird von mehreren Hotels umgeben. Die Gebäude des Hotelkomplexes und die Therme selbst sind nach Osten ausgerichtet, um eine Aussicht auf das umliegende Bergpanorama zu bieten. Erschlossen wird sie für den Autoverkehr durch die Poststrasse, während Fussgänger die Therme über einen Treppenweg aus Valser Gneis erreichen. Betreten kann man die Therme selbst nur vom Hotel aus durch einen unterirdischen Gang.

    Descrizione

    Die Therme wurde in den Hang gesetzt, um dem Hotelkomplex nicht die Aussicht zu nehmen. Fünfzehn Quader mit einer durchgehenden Höhe von fünf Metern bilden die Konstruktion des Baus. Diese Quader weisen Grundflächen von drei bis fünf Metern Breite und sechs bis acht Metern Länge auf. Ihre Kerne bestehen aus Beton und sind mit feuchteresistentem Hartschaum ummantelt. Ein Verbundmauerwerk aus Valser Gneis bildet die äussere Schicht eines jeden Blocks. Das prägnante Gestein besteht aus Quarz, Feldspat und Glimmer, ist bruch- und abriebfest, frostbeständig und tolerant gegenüber starken Temperaturschwankungen. Es verleiht dem Gebäude seinen charakteristischen Ausdruck. Das Fugenbild der hotizontsl verlaufenden, auf einen Meter zugeschnitten Steine trägt dazu massgebend bei. Eine Betonplattenkonstruktion bildet das Dach der Therme. Es ist grösstenteils mit Gras begrünt und integriert den Bau so besser in die Landschaft. Sechzehn Fenster aus blauem Glas sind in die Dachplatte des Zentralbades eingelassen.

    Die Badeanlage gliedert sich um zwei grössere Hauptbecken, davon liegt eines im Inneren und das andere im Freien. Durch die hohen Steinfassaden wirkt es, als sei das Aussenbecken wie ein Bergsee Teil der umgebenden Landschaft. Jeder der fünfzehn Quader besitzt eine auskragende Dachplatte. Sie berühren sich jedoch nicht, sondern lassen einen acht Zentimeter breiter Spalt offen. Dieser Spalt bringt Licht ins Innere und lässt das schwere Betondach leichter erscheinen. Im Inneren der Quader befinden sich weitere Becken, die sich – etwa in der Temperatur – voneinander unterscheiden. Der Weg von Becken zu Becken kann so von den Besucherinnen und Besuchern  individuell gestaltet werden.

    Bibliografia

    • Loderer, Benedikt. Körper, Raum und Licht. Das neue Thermalbad von Peter Zumthor in Vals, in: Hochparterre. Zeitschrift für Architektur und Design 10/1997, Heft 1–2, S. 18–23 (online)
    • Kübler, Christof. Vals und Davos. Tourismusarchitektur. Zufall statt Absicht, in: Hochparterre. Zeitschrift für Architektur und Design 10/1997, Heft 6–7, S. 12–13 (online)
    • Kübler, Christof. Therme Vals. Zurück in die Steinzeit? Peter Zumthors «Elementarismus» als Kontrapunkt zur virtuellen Welt, in: Kunst + Architektur in der Schweiz 49/1998, S. 53–59 (online)
    • Loderer, Benedikt. Blasius Blauvogel sinnt. Der Architekt Blauvogel legt sich in die Valser-Felsentherme und will Zumthor verstehen, in: Hochparterre. Zeitschrift für Architektur und Design 11/1998, Heft 11, S. 36–41 (online)
    • Schrödter, Susanne. Fiat Lux, in: Tec21 133/2007, Heft 40, S. 26–27 (online)
    • Axel, Simon. Ein Lob des Lichtes. Ruhm und Ehre für Peter Zumthors Lichtführung in Vals, in: Hochparterre. Zeitschrift für Architektur und Design 23/2010, Heft 3, S. 6–9 (online)
    • Beck, Ulrich. Preisgekrönte Architektur unter Denkmalschutz – die Therme Vals, in: Denkmalpflege-Schweiz.ch 21.04.2015 (online)
    • Klausner, Susi. Therme Vals: faszinierende Bühne für gehaltvolles Wasser, in: Kunst und Kultur Graubünden: Bündner Jahrbuch 62/2020, S. 107–112
    Stato
    2023
    In elaborazione
    Valentin Kronig

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