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    Erweiterung Jugendherberge Bern

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    Der Altbau der Berner Jugendherberge ist denkmalgeschützt. Den Architekten von Aebi & Vincent bot das bei ihrer Erweiterung eine Gelegenheit, mit der funktionalen Architektur der 1950er Jahre in Dialog zu treten. Durch ihre Nähe zur Aare schafft die Erweiterung es zwar, alle Blicke auf sich zu ziehen, doch konkurrenziert sie den Altbau nicht, sondern gliedert sich in das architektonische Ensemble und die umgebende Natur ein.

    Cronologia

    Die ursprüngliche Jugendherberge wurde 1956 von Peter Indermühle erbaut und 1989/90 durch das Architekturbüro H. Gygax + Partner renoviert. 2007 übernahmen die Schweizerischen Jugendherbergen (SJH) den Betrieb und liessen vom Büro Bauart eine Umgestaltung prüfen, denn der Altbau genügte den heutigen Anforderungen und ökologischen Standards nicht mehr. Daraus resultierte ein öffentlicher Wettbewerb zur Erweiterung und Gesamtsanierung. Den Wettbewerb entschied das Berner Architekturbüro Aebi & Vincent für sich. Der Bau wurde im November 2016 begonnen und die Jugendherberge im März 2018 eröffnet.

    Contesto

    Die Jugendherberge Bern liegt im Marziliquartier, südlich der Altstadt zwischen Bundeshaus und Aare. Die Parzelle an der Weihergasse 4 trifft östlich auf die Aarstrasse, welche parallel zum Flussufer verläuft. Auf der Rückseite der Jugendherberge führt der steile, bewaldete Aarehang mit einer Stützmauer und dem Münzrain zur Bundeshausterrasse empor.

    Descrizione

    Die heutige Jugendherberge besteht aus drei Teilen. Zum Altbau gehören ein langgestreckter Riegel, der einen grossen Saal beinhaltet, und ein quer gestellter viergeschossiger Schlaftrakt. Zusammen umschliessen sie den nach Süden offenen Hof. Inmitten des mit Betonplatten belegten Hofs steht – als Herz der Anlage – eine grosse Platane. Als drittes gesellt sich die Erweiterung hinzu. Sie führt den alten Längsriegel nach Osten fort. Dieser Neubau, ein weiterer viergeschossiger Schlaftrakt, ist um seine Breite nach Süden versetzt, so dass der Hof nun von drei Seiten gerahmt wird. Er besitzt im Kontrast zu den Steildächern des Altbaus ein Flachdach. Auch die Fassaden unterscheiden sich, denn während der Altbau verputzt und beige oder blau gestrichen ist, wurde die Erweiterung in Sichtbeton ausgeführt. Sie besteht aus einer Art Gerüst, dessen Öffnungen mit Fenstern oder abschirmenden Holzbrettern gefüllt sind. Die Fenster besitzen Markisen, in ähnlichem Farbton wie die Holzbretter. Der Neubau besteht aus Betonfertigteilen und vorgehängten Fassaden. Er ruht auf Pfählen, um den häufigen Überschwemmungen in diesem Gebiet vorzubeugen. Der Empfang der Jugendherberge liegt im Erdgeschoss des Altbau-Schlaftrakts. In den darüber liegenden Geschossen befinden sich die sanierten Schlafzimmer. Das alte Treppenhaus wurde für eine barrierefreie Nutzung optimiert. Die alte Betontreppe wurde um ein matt grünes geometrisches Stahlgeländer ergänzt. Der helle Speisesaal im Längstrakt besitzt am hinteren Ende eine Wendeltreppe, die in den oberen Stock führt. Hier beleuchten Dachfenster den Loungebereich mit natürlichem Licht. Durch die Dachfenster sieht man zudem das nördlich gelegene Bundeshaus. Türen in der Stahl-Glasfassade öffnen sich vom Speisesaal in den Innenhof. Die Eckschlafzimmer am Ende der Erweiterung bieten die beste Aussicht auf die umliegende Natur. Die Materialisierung der Innenräume wird durch dunkles Holz und hellgrauen Sichtbeton bestimmt.

     

    Bibliografia

    • Aebi & Vincent Architekten SIA AG. Um- und Neubau Jugendherberge, Bern (online)
    • Hahner, Sibylle. Hotelkomfort in Berner Jugi, in: Schweizer Baudokumentation 2019, S. 42–51 (online)
    • Schibler, Boris. Jugendherbergen – logieren in besonderen Gebäuden : preiswert übernachten und das gebaute Kulturerbe pflegen, in: NIKE-Bulletin 36 (2021), S. 16–21 (online)
    Stato
    2023
    In elaborazione
    Tom Collins

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