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    Bourbaki-Panorama

    Ansicht Südwest

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    Eingang

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    Bourbaki-Panorama

    Innenraum (Foyer)

    Bourbaki-Panorama

    Innenraum (Kinofoyer)

    Bourbaki-Panorama

    Innenraum (Ausstellung)

    Bourbaki-Panorama

    Innenraum (Panorama)

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    Die sensibel renovierte Rotunde und der zurückhaltende Erweiterungsbau, der sich der postmodernen Formensprache des Entwurfs von 1990 entledigt hat, bilden ein populäres kulturelles Zentrum, was das Bourbaki-Panorama allein wohl kaum erreicht hätte. Mit der städtebaulich geglückten Einbindung, der aktualisierten Nutzung und der Anbindung an den Fremdenverkehr ist ein Kulturangebot des 19. Jahrhunderts in das 21. Jahrhunderts überführt worden.

    Cronologia

    Das Bourbaki-Panorama wurde im Jahr 1889 von Jacques-Elysée Goss und Theodor Gränicher errichtet und 1926 um eine Garage erweitert. Der Ausstellungsraum und das 1881 entstandene, 112 Meter lange Rundbild von Edouard Castres, das die Evakuierung der französischen Ostarmee über die Schweizer Grenze im Deutsch-Französischen-Krieg 1870/71 zeigt, wurden dabei erheblich beeinträchtigt. 1990 wurde eine Renovation des historischen Bestands und eine Erweiterung projektiert und ein entsprechender Einladungswettbewerb lanciert, den Werner Kreis, Ulrich Schaad und Peter Schaad für sich entscheiden konnten. Realisiert werden konnte das Projekt unter geänderten Vorgaben jedoch erst in den Jahren 1996 bis 2000. Heute umfasst der Komplex neben dem Museum mehrere Kinosäle, die Kunsthalle, die Stadtbibliothek, ein Restaurant sowie Gewerbeflächen.

    Contesto

    Der Bourbaki-Gebäudekomplex grenzt unmittelbar an den Löwenplatz. Der Haupteingang liegt an der Westecke, an der Schnittstelle zur stark frequentierten touristischen Achse zwischen Löwenplatz und Löwendenkmal. Die Südwestfassade des Baukomplexes ist als Schauseite auf den gegenüberliegenden Carparkplatz an der Löwenstrasse und auf das Löwencenter gerichtet. Die Friedenstrasse grenzt an die Südostfassade. Die Rückseite des Baukomplexes ist von einer Blockrandbebauung aus der Bauzeit des Panoramas gefasst. Die 2’084 Quadratmeter grosse Parzelle ist komplett überbaut.

    Descrizione

    Die hohe, zylindrische Eisenskelettkonstruktion von 1889 wird von einem Kubus auf quadratischem Grundriss eingefasst. Der Ausstellungsraum des Panoramas befindet sich im zweiten Geschoss des Kernbaus, der etwas über den Erweiterungsbau hinausragt und mit einem von einer Laterne bekrönten Zeltdach schliesst. Die Wände der Rotunde zeigen das ursprüngliche Mauerwerk. Die Südwest- und die Nordwestfassade des Erweiterungsbaus sind mit einer vorgehängten Glas-Stahl-Fassade einladend transparent gefasst, die dritte freistehende Fassade besteht aus Sichtbeton. Die Gewerbeflächen im Erdgeschoss werden durch eine Markise geschützt, welche die homogene Glasfläche horizontal gliedert. Den hochrechteckigen Fenstern sind ausserdem vertikale Sonnenstoren vorgeblendet, die den Bau bei Sonnenlicht gänzlich abschirmen.

    Die Haupterschliessung des Bourbaki-Komplexes erfolgt über einen schmalen Korridor, der in die Haupthalle führt. Den Kern bildet ein offenes, drehbares Restaurant, das die Ausdehnung der ehemaligen Garage widerspiegelt. Die Kunsthalle flankiert als Glaseinbau das Restaurant. Die Kinosäle befinden sich im Untergeschoss, die Räume der Stadtbibliothek im Obergeschoss. Das ursprüngliche Mauerwerk und die Wandpilaster des Bourbaki-Panoramas sind erhalten geblieben: Bestand und Neubau lassen sich in der Materialisierung gut ablesen.

    Bibliografia

    Gmür, Otti. Häuser – Dörfer – Städte. Architekturführer Luzern. Luzern 2006, S. 426. – Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern (Hg.), Auszeichnung guter Bauten im Kanton Luzern 1999–2004, Luzern 2006, S. 40–43. – Gmür, Otti. Architekturführer Luzern. Spaziergänge durch Raum und Zeit. Luzern 2003, S. 47–49. – Von Matt, Hans-Kaspar. Das neu gestaltete Bourbaki-Panorama Luzern. Luzern 2001. S. 114–117. – Comment, Bernard; Noseda, Irma. Zentrum und Ausgangspunkt einer imaginären Welt, in: Werk, Bauen+Wohnen 6/2000, S. 42–48. – Luzern Kunstmuseum (Hg.). Studien zum Bourbaki-Panorama in Luzern. Luzern 1978. – Denkmalpflege und Archäologie (Hg.). Kantonales Bauinventar Luzern.

    Stato
    2017
    In elaborazione
    Nethanyah-Dalyah Kümmerli

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