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    Ehemaliges Tuberkulosehaus

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    Ehemaliges Tuberkulosehaus

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    Ehemaliges Tuberkulosehaus

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    Ehemaliges Tuberkulosehaus

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    Ehemaliges Tuberkulosehaus

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    Ehemaliges Tuberkulosehaus

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    Ehemaliges Tuberkulosehaus

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    Das Tuberkulosehaus ist ein Frühwerk des renommierten Glarner Architekten Hans Leuzinger. Es steht in der Tradition repräsentativer Luftkurheime und korrespondiert – noch – mit dem Bestand und fügt sich hervorragend in die Parkanlage ein. Wenig später wurde Leuzinger zu einem Pionier der Moderne im Kanton Glarus.

    Chronologie

    In den Jahren 1880/81 wurde das Glarner Kantonspital nach Plänen von Paul Reber errichtet. Von 1895 bis 1899 wurde der Komplex von Balthasar Decurtins um einen Krankenpavillon erweitert. 1922 schrieb die Spitaldirektion einen Wettbewerb für eine neuerliche Erweiterungen des historistischen Baukomplexes aus, der von den Architekten Hans Leuzinger und Paul Truniger gewonnen und anschliessend von Hans Leuzinger realisiert wurde. Die Erweiterung umfasste eine Aufstockung des Hauptgebäudes, die bauliche Verbindung von Frauen- und Kinderpavillon, sowie den Neubau des Tuberkulosehauses. Von 1924 bis 1928 wurden alle Erweiterungen realisiert. Heute wird das Tuberkulosehaus als Psychiatrie genutzt. Dies bedingte einige Umbaumassnahmen im Inneren. Der Aussenbau ist jedoch im Wesentlichen in seinem ursprünglichen Zustand erhalten, lediglich die Anzahl der Lukarnen wurde erhöht.

    Situation

    Das Glarner Kantonsspital befindet sich im nördlichen Teil des Hauptorts. Das weitläufige, als Parklandschaft gestaltete Areal ist die Fortsetzung der zentralen Burgstrasse und wird von mehreren kleineren Strassen und Fusswegen durchquert. Das ehemalige Tuberkulosehaus liegt im westlichen Teil des Areals auf einer Anhöhe und wird von der Asylstrasse im Westen erschlossen.

    Description

    Das ehemalige Tuberkulosehaus ist ein zweigeschossiger, heller Putzbau. Die Basis bildet ein die Topografie ausgleichendes, farblich abgesetztes Sockelgeschoss. Das Gebäude ist mit einem Walmdach gedeckt. Die Fassaden sind auf drei Seiten gleichmässig mit hohen Fenstern versehen, die Anordnung der Lukarnen folgt dem Achsraster, lediglich auf der Nordseite ist sie leicht dazu versetzt. Der Eingang des Gebäudes befindet sich in der Mittelachse der Nordfassade. Er wird von zwei Okuli flankiert und ist mit einem Vordach überdeckt. Der Südfassade, sind über die gesamte Länge Loggien – die ehemaligen Liegeterrassen – vorgelagert. Diese setzen einen feinen Akzent in dem massiven, blockhaften Bau.

    Bibliographie

    Schindler, Annette; Bucher, Annemarie; Kübler, Christof; Marti, Kaspar. Hans Leuzinger (1887–1971) – Pragmatisch modern. Zürich 1993, S. 122–123. – Rucki, Isabelle; Huber, Dorothee (Hg.). Architektenlexikon der Schweiz. Basel 1998, S. 344. – Ausbau der Kantonalen Krankenanstalt Glarus, in: Schweizerische Bauzeitung 14/1929, S.174–177.

    État
    2019
    En traitement
    Lukas Widmer

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