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    Das Gebäude ist weitgehend schmucklos gestaltet und in seinen geometrischen Grundformen und der reduzierten Materialwahl leicht verständlich. Dadurch liegt die Zuordnung zum Bauen der Moderne nahe. Doch kommt die ehemalige Telefonzentrale nicht als reiner Zweckbau daher: Elemente wie die kleinteiligen Sprossen der Fenster, oder die überdachten Eingänge wirken bei aller Funktionalität zugleich würdevoll und traditionsverbunden.

    Cronologia

    Die ehemalige Telefonzentrale wurde zwischen 1930 und 1931 von Heinz Alfred Schellenberg im Auftrag und nach vorausgehenden Planungen der  Eidgenössischen Baudirektion Bern errichtet. Umbauten erfolgten 1955 und 1967 durch Karl Eberli. 1969 ersetze Schellenberg einen kleinen Anbau durch einen grösseren. 1997-1998 sanierten Christian Witzig und Ernst Oberhänsli im Auftrag der Post die Fassade inklusive Fenster und den Innenausbau. Zugleich änderte sich die Nutzung: Die Kreuzlinger Musikschule zog ein, welche 2002 das Gebäude von der Post übernahm und in der Folge mehrfach Änderungen der Raumeinteilung vornahm. Zuletzt erfolgten 2016 eine Sanierung des Dachs und die Installation einer Solaranlage sowie 2018 eine barrierefreie Erschliessung, zu der auch ein Lift gehört.

    Contesto

    Die alte Telefonzentrale befindet sich direkt am Bahnhof Kreuzlingen gegenüber dem Busparkplatz. Mit der langgestreckten Nordfassade grenzt sie an die Bahnhofstrasse. An der Nationalstrasse im Westen befindet sich der Haupteingang, im Süden ein teils überdachter Durchgang zwischen dem Altbau und der später angebauten heutigen Postfiliale, welcher zur Alleestrasse auf der Ostseite führt. Dort beginnt die Fussgänger- und Fahrradunterführung zum Bahnhof.

    Descrizione

    Der Bau besitzt einen längsrechteckigen Grundriss. Das zum Bahnhof hin leichte Gefälle des Terrains ist am grauen Sockel erkennbar. Der westliche Teil mit dem Treppenhaus ist höher gebaut und wirkt dadurch im Kontrast zum niedrigeren Haupttrakt wie ein Turm. Der Haupttrakt verfügt über ein flaches Walmdach, das in Kupferblech mit Stehfalzen ausgeführt ist. Das Dach endet auf der Südseite über der Fensterzone des zweiten Obergeschosses und bildet hier eine Attika mit schmaler, langer Terrasse. Die Fensterzonen sind zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss unterschieden. Im Erdgeschoss finden sich auf der Nordseite sechs, im Obergeschoss zwölf Fensterachsen. Die breiten Fenster im Erdgeschoss besitzen Vergitterungen und rechteckige Sprosseneinteilungen. Die Fenster im 1. Obergeschoss sind halb so breit, werden durch ein Sims zu einem Band zusammengefasst und besitzen Knickarmmarkisen. Im 2. Obergeschoss sind die nur an der Westfassade voll ausgebildeten Fenster weniger hoch, aber genauso breit wie im Geschoss darunter. Zum Haupteingang im Westen führen einige Stufen aus Naturstein, welche in einer polygonalen Form ausgeführt wurden. Über dem Eingang befindet sich ein ebenfalls polygonales Vordach.  Die zweiflüglige Türe wird von einem in Grau farblich abgesetzten Portal flankiert. Etwas kleiner, aber auch als Doppelflügeltüre mit polygonalem Vordach und grauer Portalrahmung ausgeführt ist der Nordeingang, über dem sich ein vertikaler Fensterschlitz bis ins oberste Geschoss erstreckt. Die Zugangstüre im Süden ist viel schlichter eingebettet und nur einflüglig. Die Fassade über dem Betonsockel ist verputzt und in unauffälliger, leicht gelblicher Farbe gestrichen. Die Sprossen der Fenster sind ebenfalls in diesem Ton gehalten während die Fensterrahmungen aus Betonelementen bestehen, die zum Sockel passen. Die Fenstergitter im Erdgeschoss sind schwarz gestrichen.

    Bibliografia

    • Friedli, Markus. Bauen im Thurgau. Architekturlandschaft des 20. Jahrhunderts. Hrsg. vom Hochbauamt des Kantons Thurgau, Sulgen/Zürich 2003. S. 210
    • Erni, Peter, De Carli-Lanfranconi, Annina, Abegg, Regine, Raimann, Alfons. Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Band 7: Der Bezirk Kreuzlingen I. Die Stadt Kreuzlingen, Bern 2009. S. 388–389
    • Amt für Denkmalschutz des Kantons Thurgau. Hinweisinventar Bauten (online)
    Stato
    In elaborazione
    Andrin Weber 2021 

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