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    Dreifachturnhalle

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    Dreifachturnhalle

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    Dreifachturnhalle

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    Dreifachturnhalle

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    Dreifachturnhalle

    Innenraum (Tribüne)

    Dreifachturnhalle

    Innenraum (Halle)

    Dreifachturnhalle

    Innenraum (Halle)

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    Die Turnhallengebäude der Kantonsschule in Pfäffikon besticht durch die raffinierte, getreppte Einbettung in den Hang. Der in schlichter Gestaltung gehaltene Funktionsbau weist die für die Postmoderne typische, aufwendige Detailausbildung aus.

    Cronologia

    Die Dreifachturnhalle der Kantonsschule Ausserschwyz (KSA) wurde von 1986 bis 1988 von der Müller Bisig Architekturbüro AG realisiert.

    Contesto

    Die Kantonsschule und die zugehörige Dreifachturnhalle befinden sich am östlichen Rand von Pfäffikon. Südlich liegt die Autobahn A3, nördlich wird das Hanggrundstück durch die Schützenstrasse und die Gwattstrasse begrenzt. Unmittelbar westlich neben dem Kantonsschulareal liegen das Berufsbildungszentrum Pfäffikon und das Primarschulhaus Steg.

    Descrizione

    Die Dreifachturnhalle setzt sich aus der Halle und einem zweigeschossigen Vorbau zusammen, der sich im Norden über die gesamte Gebäudelänge erstreckt. Beide Baukörper bestehen aus Sichtbeton und sind flach gedeckt. Die Architektur verschmilzt durch diese Abstufung mit dem Hang. Die Höhendifferenz der beiden Bauvolumen wird für die Befensterung der Turnhalle mit grossen, rechteckigen Glasfeldern auf der Nordseite genutzt. Die Aussenbereiche sind durch die Hanglage auf vier Ebenen angeordnet: Die nördliche Erschliessung und der mit Tischtennistischen ausgestattete Vorplatz bilden die erste Ebene. Die Turnhalle nimmt die zweite bis vierte Ebene ein, wo sich im Aussenbereich eine 100-Meter-Laufbahn und ein Aussensportplatz befinden. Auf der dritten Ebene liegen ein weiterer Aussensportplatz, der Zugang zur Zuschauergalerie sowie das benachbarte Primarschulhaus Steg. Die wenig über die vierte Ebene hinausragende Südfassade der Turnhalle ist mit Bandfenstern aus Milchglas versehen, die für diffuses Licht sorgen und eine direkte Sonneneinstrahlung verhindern. Die Seitenfassaden sind mit Lisenen gegliedert, ein Fries aus weissen Kacheln fasst den Baukörper zusammen. Die eigentliche Schauseite der Sporthalle ist der zweigeschossige Vorbau. Der vollflächigen Verglasung ist eine über beide Geschosse reichende Kolonnade – ein halböffentlicher Raum – vorgesetzt. Der Vorbau beinhaltet die Erschliessung, Garderoben sowie Technikräume. Im Obergeschoss, auf Höhe der Turnhalle, befinden sich ein Fitnessraum und Sanitäranlagen. Die sichtbare Stahlkonstruktion des Hallendachs sorgt für einen spannenden Kontrast: Die äussere Erscheinung des Gebäudes wirkt massiv, der Innenraum hingegen leicht.

    Stato
    2018
    In elaborazione
    Luca Hochuli

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