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    Chollerhof

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    Chollerhof

    Innenraum (Stall)

    Chollerhof

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    Der Chollerhof besitzt eine aussergewöhnliche gestalterische Einheit. Urs Keiser und Rolf Müller vermieden es, dem modernen Hof einen industriellen Charakter zu geben und nahmen formal Bezug auf «klassische» Hofstätten.

    Chronologie

    Anfang der 1990er-Jahre erschloss die Korporation Zug ein neues landwirtschaftliches Gebiet: Die Architekten Urs Keiser und Rolf Müller errichteten 1988 und 1989 den Chollerhof. Der Pachtbetrieb wird nunmehr seit drei Generationen von der Familie Annen bewirtschaftet. Seit der Zusammenlegung mit einem weiteren Betrieb im Jahr 2002 umfasst der Chollerhof 65 Hektar Land. Gehalten werden 80 Milchkühe sowie Jungvieh. Angebaut werden Raps, Weizen, Gerste, Mais und Kartoffeln. Im Jahr 2018 wurde der Anbindestall in einen Freilaufstall umgewandelt.

    Lage

    Das Chollerareal liegt etwa 3 Kilometer westlich von Zug und wird von der Alten Lorze durchflossen. Die Wasserkraft des Flusses wird seit Jahrhunderten genutzt, unweit der Mündung in den Zugersee waren Sägereien und Mühlen angesiedelt. Der Chollerhof liegt westlich der Lorze, zwischen der frequentierten Chamerstrasse und den Eisenbahnlinien Zug-Luzern beziehungsweise Zug-Affoltern. Die Stadt Zug hat sich sukzessive nach Westen entwickelt, das angrenzende Gewerbegebiet wurde erweitert und umgenutzt: Seit 2000 weiden die Chollerhof-Kühe neben der Chollerhalle, einer Eventlocation, die Raum für 1’500 Personen bietet.

    Beschreibung

    Das zweigeschossige Wohnhaus und ein Ökonomiegebäude sind parallel zueinander gesetzt und mit einer Remise verbunden. Die Bauten sind mit Satteldächern gedeckt. Das Eingangsgeschoss des Wohnhauses besteht aus Sichtbackstein. Das Obergeschoss ist mit Holz verschalt. Auf der Nordwestseite ist eine grosszügige Balkonzone vorgesetzt. Die Fenster sind mehrheitlich französisch, also raumhoch ausgebildet und können mit Klappläden geschlossen werden. Die Remise und der angrenzende Ökonomiebau rezipieren das Gestaltprinzip: der Sockel jeweils in Backstein und der Oberbau in Holz. Sämtliche Fenster sind hier quadratisch ausgebildet, die Brüstungen schliessen bündig mit der Verschalung. Auch die grosse Stallscheune, die im Südosten quer zum Wohnhaus steht, ist ein Backstein-Holz-Mix. Das weitauskragende Satteldach – heute mit Solarpaneelen gedeckt – ist mit schrägen Streben gesichert. Klebdächer schützen die Giebelfassaden. Das Heulager im Obergeschoss wird über eine Hochzufahrt im Südosten erschlossen.

    Stand
    2021
    Bearbeitung
    Marion Sauter

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