La sua ricerca ha dato X risultati

La sua ricerca non ha dato nessun risultato

    6060.07a_Berufsschule
    6060.07b_Berufsschule
    6060.07c_Berufsschule
    6060.07d_Berufsschule
    6060.07g_Berufsschule
    6060.07h_Berufsschule
    6060.07i_Berufsschule
    6060.07k_Berufsschule

    BWZ Obwalden

    Ansicht Süd

    Download

    BWZ Obwalden

    Ansicht Südost

    Download

    BWZ Obwalden

    Ansicht Nordwest

    Download

    BWZ Obwalden

    Ansicht Nord

    Download

    BWZ Obwalden

    Ansicht Süd

    Download

    BWZ Obwalden

    Eingangsbereich

    Download

    BWZ Obwalden

    Eingangsbereich

    Download

    BWZ Obwalden

    Fassade (Stützendetail)

    Download
    6060.07a_Berufsschule
    6060.07b_Berufsschule
    6060.07c_Berufsschule
    6060.07d_Berufsschule
    6060.07g_Berufsschule
    6060.07h_Berufsschule
    6060.07i_Berufsschule
    6060.07k_Berufsschule

    Die Modernisierung zeugt dem Henggeler-Bau Respekt und schafft zugleich neue Raumqualitäten. Sie kennzeichnet die Haltung «Weiterbauen» im Denkmalbestand, die ein diskussionswürdiger Beitrag im Umgang mit historischer Bausubstanz ist – in Sarnen initiiert und getragen vom Bauherrn, dem Kanton.

    Cronologia

    Das Berufs- und Weiterbildungszentrum BWZ wurde in den Jahren 1970 bis 1972 nach Entwürfen des Architekten Aldo Henggeler erbaut, der ein Architekturbüro mit Otto Furter in Sarnen und Luzern führte. Der Entwurf war ein Wettbewerbsbeitrag. Von 2004 bis 2007 sanierte und erweiterte die Bühlmann Architekten AG das Schulzentrum unter dem Projektnamen «minimax», wiederum ein prämierter Wettbewerbsentwurf. Ziel war – wie es der Name bereits beschreibt –, mit einem minimalen Eingriff einen maximalen Nutzen zu erzielen.

    Contesto

    Die Kantonale Berufsschule befindet sich im Dorfkern von Sarnen, gegenüber dem Bahnhof. Die Erschliessung erfolgt von Norden, die Parkplätze sind im Osten, an der Sankt-Antonistrasse angesiedelt. Im Süden steht das frühbarocke Grundacherhaus, das heute die Kantonsbibliothek beherbergt, im Norden das Kantonale Verwaltungsgebäude Hostett.

    Descrizione

    Der Kernbau von Aldo Henggeler umfasst einen zweigeschossigen Kubus mit auskragendem Obergeschoss, der sich entlang den Geleisen erstreckt sowie einen eingeschossigen Mehrzwecktrakt im Zentrum des Grundstücks. Der Werkstattbereich des Letzteren ist mit einem Sheddach gedeckt, alle anderen Dächer sind flach ausgebildet. Verbunden sind die beiden Trakte durch eine breite Passerelle. Die Besonderheit des Henggeler-Ensembles liegt im eigens entwickelten Stahlbausystem, das besonders an den Fachwerkstützen, die im Erdgeschoss aussen und im Obergeschoss innen situiert sind, sichtbar wird.

    Die Bühlmann Architekten haben die markante Stahlkonstruktion entsprechend der heutigen Erdbebennormen und der Brandschutzvorschriften ertüchtigt und dem Mehrzwecktrakt südseitig ein Schulgeschoss aufgesetzt. Entstanden ist ein L-förmiges Schulhaus mit Vorbereich. Henggeler hatte 1972 eine Erweiterung in Form einer Spiegelung des Schultraktes projektiert: Die Bühlmann-Erweiterung schafft funktionale, kurze Wege. Die energetische Sanierung brachte eine neue Gebäudehülle aus Polycarbonat-Stegplatten in den Obergeschossen, die Bestand und Erweiterung verbindet. Damit konnte beim Schultrakt das zurückversetzte Erdgeschoss Henggelers erhalten bleiben. An der Vollverglasung des Erdgeschosses wurde festgehalten, im Obergeschoss finden sich neu Bandfenster und schmale Fensterschlitze. Ebenfalls zur Erweiterung der Bühlmann Architekten gehört die Überdachung der Passerelle mit ihrem grossen, runden Oberlicht. Auch die Aula erhielt neue Oberlichter, die das Thema der Passerelle in den Bau leiten. Das runde Element setzt sich im Aussenraum in Pflanztrögen, Sitzgelegenheiten und im Bodenbelag fort.

    Die Innenräume bestechen durch ein reduziertes wie intensives Farbkonzept. Lindgrüne Türblätter und einzelne, lindgrün getünchte Räume kontrastieren mit hellen, weiss gehaltenen Bereichen.

    Bibliografia

    UNIT (Hg.). Projektbeschrieb Erweiterung Berufs-/ Weiterbildungszentrum Obwalden Ausbau und Sanierung. Alpnach 2006 (Typoskript). – Blickpunkt Wettbewerb. Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarnen, in: Tec21 45/2004, S. 22. – Otti Gmür. Bauen in Obwalden 1928–1998. Alpnach 1999, S. 33.

    Stato
    2018
    In elaborazione
    Delia Schneiter

    loading

    Gerät drehen um die Architektubibliothek zu besuchen