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    Berufsbildungszentrum

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    Beim Entwurf des Berufsbildungszentrums in Olten orientierten sich Oskar Bitterli und Hans Zaugg an den bekannten, in den 1930er-Jahren realisierten Gewerbeschulhäusern in Bern und Zürich von Hans Brechbühler und Karl Egender. Davon zeugen die Aufgliederung in Trakte sowie die Rasterfassaden. Die drei separaten Trakte nehmen verschiedene Funktionen in sich auf, die Fassaden sind raffiniert differenziert. Zudem dient die aufgeständerte Aula mit der verglasten Passerelle als gedeckter Zugang und Vorplatz und setzt durch ihre konische Form einen spannungsvollen Akzent zum langrechteckigen, vom gleichmässigen Raster dominierten Klassentrakt.

    Chronologie

    1949 lancierte die Stadt Olten einen Wettbewerb für den Neubau der Gewerbeschule und der kaufmännischen Berufsschule. Oskar Bitterli siegte und schloss sich in einer Arbeitsgemeinschaft mit Hans Zaugg aus dem Büro Barth & Zaugg zusammen. Das Projekt wurde 1953/54 realisiert. In den Jahren 1976 bis 1979 wurde der Werkstatttrakt durch Werner Kissling und Rolf Kiener erweitert und um ein Geschoss erhöht. Zudem ergänzten die Berner Architekten die Schulanlage durch einen Neubau im Südwesten. 2015 wurde schliesslich die Metallfassade der Aula durch Werk 1 Architekten und Planer ersetzt. Heute heisst die Schule Berufsbildungszentrum (BBZ) Olten.

    Situation

    Das Berufsbildungszentrum liegt unweit des Oltner Bahnhofs im Stadtteil östlich der Aare. Im Osten wird das Schulareal von der Bifangstrasse und im Süden von der Riggenbachstrasse begrenzt. Auf der anderen Seite der Bifangstrasse folgen ein Rasen- und ein Hartplatz, die zum nordseitig daran anschliessenden, 1909 gebauten Schulhaus Bifang gehören. Die durchmischte Nachbarschaft weist mit dem Heilpädagogischen Schulzentrum und der Fachhochschule Nordwestschweiz im Westen weitere Schulen auf. Weiter östlich folgen Wohnquartiere.

    Description

    Das Berufsbildungszentrum umfasst mit einem Klassentrakt, einer quer daran angehängten Aula und einem Werkstattgebäude drei Gebäudeteile. Der Klassentrakt liegt parallel, aber zurückversetzt zur Bifangstrasse. Aufgrund des unebenen Terrains zählt er auf der Ostseite vier und auf der Westseite fünf Geschosse. Das Flugdach kragt weit vor. Die ost- und westseitigen Längsfassaden basieren auf einem Stahlbetonraster mit 3 Metern Pfeilerabstand. Sowohl die niedrigen Brüstungen als auch die grün gerahmten Fenster sind in den hochrechteckigen Feldern tieferliegend eingelassen, sodass der Raster hervortritt. Dem Betonskelett ist eine helle Kunststeinhaut vorgesetzt. Das Raster der beiden Längsfassaden ist jeweils im Bereich des Eingangs und Treppenhauses unterbrochen und hier mit hellem Klinker ausgefüllt. Die Schmalseiten sind mit ihrem ebenfalls zugemauerten Skelettraster relativ geschlossen ausgebildet und zeigen nur die Öffnungen der Korridorfenster. Erschlossen wird das Schulhaus an der Ostfassade über einen Zugangsweg unter der aufgeständerten Aula. Die eingeschossige, flach gedeckte Aula ist trapezförmig; sie ist über einen beidseits verglasten Verbindungsgang mit dem Klassentrakt verbunden und schliesst an der Stirnseite zur Strasse mit einem Sichtmauerwerk aus Kalksandstein ab, während die Längsseiten mit grün gefassten, Fenster versehen sind. Im Westen und Osten schliessen gut proportionierte begrünte Flächen an den Klassentrakt an.

    Der erweiterte und aufgestockte Werkstatttrakt steht rechtwinklig zum Klassentrakt und parallel zur Riggenbachstrasse. Im Westen folgt in gleicher architektonischer Sprache ein fünfgeschossiger Gebäudequader in Betonskelettkonstruktion über einem weit ausladenden Sockelgeschoss mit einem neuen Hauptzugang im Norden.

    Bibliographie

    • Hanak, Michael. Baukultur im Kanton Solothurn 1940–1980. Ein Inventar zur Architektur der Nachkriegsmoderne, hg. von der kantonalen Denkmalpflege Solothurn. Zürich 2013, S. 92
    • Wälchli, Roland. Vier markante Schulbauten der Nachkriegszeit in Olten, in: Oltner Neujahrsblätter 63/2005, S. 45
    • Ineichen, Hannes (Hg.). Oskar Bitterli. Bauten und Projekte 1947–1997. Oskar + Stefan Bitterli Architekten + Planer 1983–1994. Sulgen 2004, S. 36–39
    • Zietzschmann, Ernst. Berufsschule in Olten, in: Bauen + Wohnen 5/1955, S. 323–325
    État
    2020
    En traitement
    Lucia Spörri

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