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    Durch die nach ihm benannten Häuser gelang es Wilhelm Emil Baumgartner in der Zwischenkriegszeit verschiedene Qualitäten miteinander zu vereinen. Die Verbindung aus funktionalistischen und neobarocken Elementen erwies sich als alterslos. Der Einsatz  wiederkehrender Elemente und effiziente Grundrisstypen ermöglichten es, kostengünstigen Wohnraum für den Mittelstand zu erstellen. Seit ihrer Entstehung haben die Bauten nicht an Attraktivität eingebüsst.

    Chronologie

    Die Baumgartenhäuser wurden zwischen 1926 und 1938 durch Wilhelm Emil Baumgartner geplant und realisiert. Es handelt sich dabei um 306 Mehrfamilienhäuser, welche auf den sechs Haustypen A-F basieren. Als Vorlage für die ersten Haustypen dienten die Mehrfamilienhäuser an der Elsässerstrasse 13-19, die Paul Hosch 1924 erstellte. Während der Bautätigkeiten wurden noch weitere Haustypen entwickelt. In den letzten 20 Jahren wurden Wohnung in den Baumgartnerhäusern vermehrt saniert.

    Lage

    Die ersten Blockrandbauten erstellte Baumgartner an der heutigen General Guisan-Strasse. Ebenfalls Teil des Ensembles im Gotthelfquartier sind die Häuser an der Gotthelfstrasse, Säntisstrasse, Wanderstrasse sowie am St. Galler-Ring. Dieser Bereich grenzt nordwestlich an das Stadion Schützenmatte, das südwestlich der Basler Altstadt  liegt. Das Quartier, in dem sich die Häuser befinden, ist von Blockrandbauten geprägt.

    Beschreibung

    Bei den schmalen Baumgartenhäusern handelt es sich um drei- bis fünfgeschossige Etagenhäuser mit neobarocken Gestaltungselementen. Durch das Verwenden von wiederkehrenden Bauteilen und die Beschränkung auf sechs Bautypen prägt ein einheitliches Erscheinungsbild die Häuser und mit ihnen das Quartier. Nur Spezialfälle in Form von Eckhäusern und Kopfbauten weichen von den Typen A-F ab. Die Fundationen sowie auch Kellerräume wurden aus armiertem Stampfbeton erstellt. Bei den Aussenwänden handelt es sich um Verbundmauerwerke mit Kratzputz, den Olive- und Beigetöne prägen. Die Decke des Untergeschoss liegt jeweils über dem Terrain, weshalb die Eingänge über einige Stufen zu erreichen sind. Strassenseitig präsentieren die Bauten einen mehrgeschossigen Erker sowie sich wiederholende Reliefs und ein Gurtgesims aus Kunststein. Die hofseitigen Fassaden sind schlichter gehalten als die Fronten. Sie verfügen über einem hell gestrichenen Kalkputz und teils besitzen die Wohnungen einen Einbauschrank auf dem Balkon. Die Wohnungen werden über Fenster im stehenden Format belichtet. Sie haben niedrige Brüstungen, Sprossen und Holzrollläden. Die Dachkonstruktion besteht aus einem liegenden Dachstuhl, der mit Falz- oder Biberschwanzziegeln gedeckt wurde.

    Literatur

    • Brandenberger, Rebekka u. a. Die Baumgartnerhäuser Basel 1926–1938, Basel 2002
    Stand
    2023
    Bearbeitung
    Giuliano Matteo Gysi

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