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    Bankhaus

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    Bankhaus

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    Das Bankhaus ist der wohl herausragendste Vertreter der Postmoderne in Basel und trägt die unverkennbare Handschrift von Mario Botta: Die klare Formensprache, die Komposition von einfachen Geometrien und die Symmetrie ziehen sich kohärent durch all seine Werke. Als zweites, relevantes Stilmittel fungiert der Naturstein. Daraus resultiert Monumentalität, die sich mit der Darstellung eines Bankhauses sehr gut verbinden.

    Chronologie

    Im Jahr 1986 gewann der Tessiner Architekt Mario Botta den Wettbewerb für den Bau eines UBS-Bankhauses in Basel. Nach sechs Jahren Bauzeit, 1995, war das Gebäude bezugsbereit. Bereits drei Jahre später wechselte das Bankhaus seine Besitzer und ist seitdem Sitz der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.

    Situation

    Das Bankhaus liegt am hoch frequentierten, zentralen Aeschenplatz. Die Parzelle wird zweiseitig von Strassen begrenzt. Die Sankt-Jakobsstrasse im Osten leitet einen grossen Teil des Autobahnverkehrs in die Stadt, der Aeschengraben im Nordwesten führt zum nahen Bahnhof und ist der Knotenpunkt für Busse und Trams in der Verlängerung des Vorplatzes des Bahnhofs Basel SBB.

    Description

    Der Baukörper zeichnet sich durch eine klare Geometrie und eine repräsentative Schauseite aus. Die zum Aeschenplatz ausgerichtete Fassade ist als siebengeschossiger Halbzylinder ausgebildet. Der Zylinder besitzt eine massive Raumhülle, die von pyramidenförmig abgetreppten Rücksprüngen durchbrochen wird. In der Mittelachse ist ein massiver Pfeiler belassen, der im Eingangsgeschoss breiter ausgeführt ist und den Haupteingang markiert. Die fünf Bürogeschosse besitzen schmale, hochrechteckige Fenster, die im Raster angeordnet sind. Das Obergeschoss ist mit Okulis besetzt. Der Anschluss an das benachbarte Gebäude ist mit einem zweigeschossigen Riegel gelöst, der hinter dem Pfeiler verläuft. Oberhalb der zylindrischen Wandscheibe, in der inneren Raumschicht, sind die Bürogeschosse verglast. Die Rückseite des Halbzylinders ist gestaffelt ausgebildet, was das gewaltige Bauvolumen gliedert. Die Flachdächer sind begrünt und bilden eine grüne Kaskade. Der Erschliessungsturm an der St. Jakobs-Strasse überragt den gesamten, monumental anmutenden Bau. Das markante Wandscheiben-Element findet sich rückseitig an einem runden Annex mit schrägem Glasdach wieder. Über diese klare Struktur ist ein für Mario Botta typisches Natursteinkleid aus Gneis gezogen: Helle und dunkle Steinschichten wechseln sich ab und sorgen für eine horizontale Bänderung der Fassade. Der Eingang ist mit einem vertikalen Steinband betont, am Erschliessungsturm verbinden sich die Streifen zu Mäandern. Der Verbindungsbau beziehungsweise das Wandscheiben-Element sind feiner gebändert.

    Bibliographie

    Fischer, Joachim. Architektur neues Basel. Salenstein 2007, S. 61. – Sennott, Stephen. Encyclopedia of Twentieth Century Architecture. London 2004, S. 162. – Windhöfel, Lutz. Architekturführer Basel 1980–2004. Ein Führer durch die trinationale Stadt. Basel, Boston, Berlin 2004, Nr. 57. – Sakellaridou, Irena. Mario Botta: Architectural Poetics. London 2001, S. 70. – Jodidio, Philip. Mario Botta. Köln 1999, S. 80–83. – Amsoneit, Wolfgang. Contemporary European Architects (Bd 5). New York 1997, S. 67. –Une oeuvre de Mario Botta pour l’UBS et les Bâlois, in: Chantiers 27/1996, S. 6–10. – Jehle-Schulte Strathaus, Ulrike. Schweizerische Bankgesellschaft, Basel, in: Bauwelt 27/1995, S. 1513–1514. – Jehle-Schulte Strathaus, Ulrike. Ueber die Realität eines Platzes, in: Neues Bauen heute 1995, S. 93–103. – Zünd, Marco. Sono Botta!, in: Archithese 25/1995, S. 58–59. – Mäder, Markus. Mario Botta Bank am Aeschenplatz, Basel: Geschichte einer Zusammenarbeit. Basel, Boston, Berlin 1995. – Pizzi, Emilio. Mario Botta. Zürich 1991, S. 132–133. – Musi, Pino. Mario Botta, Schweizerische Bankgesellschaft, Basel. Basel 1990.

    État
    2020
    En traitement
    Silvano Ursella

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