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    Alterswohnen Volksgarten

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    Mit dem Bau der Alterswohnungen im Volksgarten haben die Zimmermann Architekten ein Projekt entwickelt, das den sozialen Aspekten des Alterswohnens hervorragend gerecht wird. Die Raumschichtung erlaubt unterschiedliche Nutzungen, Kommunikation und Rückzug. Das Gebäude setzt im historischen Kontext des Glarner Ortskerns einen radikal modernen Akzent, findet jedoch in Proportion, Materialisierung und Farbkonzept eine gelungene Integration.

    Chronologie

    Die Gemeinde Glarus schrieb im Jahr 1994 einen Wettbewerb für das Projekt «Alterswohnungen im Volksgarten» aus und erhielt 26 Vorschläge. Das Aarauer Büro Zimmermann Architekten gewann den Wettbewerb mit dem Projekt «Herbsttrompete». 1995 wurde der Baukredit genehmigt und 1996 die Bewilligung für den Bau der 35 Alterswohnungen erteilt. Die Anlage konnte 1997 bezogen werden. Seitdem wurden keine wesentlichen Änderungen mehr vorgenommen.

    Lage

    Der Volksgarten ist eine öffentliche Parkanlage und nur wenige Gehminuten vom Ortszentrum von Glarus entfernt. Der Park, in dem auch das Glarner Kunsthaus situiert ist, wird von der Haupt- und der Schweizerhofstrasse gefasst. Die Alterswohnungen liegen im Süden des Parks, die schmale Nordfassade formt den Vorplatz des Kunsthauses. Mit der Aufhebung der Strasse entstand hier ein qualitätsvoller Aussenraum.

    Beschreibung

    Das langgestreckte, dreigeschossige Gebäude hat auf den Längsseiten jeweils drei zueinander versetzte Rückspünge. Der mit einem Vordach überdeckte und mit einer Freitreppe erschlossene Haupteingang ist im Norden situiert, um die Ecke an der Westseite befindet sich ein barrierefreier, ebenerdiger Zugang sowie eine zweite, grosszügig dimensionierte Treppe. Ein weiterer Zugang ist an der Südostseite platziert. Die Wohngeschosse erheben sich über einem schmalen, lasierend schwarz gestrichenen Betonsockel. Die untersten Wohnungen sind dadurch im Hochparterre, was die nötige Privatsphäre gewährleistet. Die Erschließungstürme an den Stirnseiten sind ebenfalls betonsichtig und mit kleinen, liegenden Fenstern durchsetzt. Die Längsseiten des Gebäudes sind verputzt, lindgrün gestrichen und mit raumhohen Fenstern gegliedert. Die gerasterten Fassaden erhalten durch die davor gesetzten Schiebeläden aus Lärchenholz eine permanent variierende Gestalt. Die Einschnitte beherbergen vollverglaste Lauben und sind an den Seiten mit einer Holzschalung verkleidet. Das konstruktive Gerüst des Gebäudes wurde in Massivbauweise errichtet, die Einbauten wie Wandelemente aus Holz und Sanitärzellen wurden als vorfabrizierte Elemente in den Rohbau versetzt.

    Die Grundrisse umfassen drei Schichten unterschiedlichen Öffentlichkeitgrades: Das gesamte Gebäude wird in seiner Längsachse von einer breiten «Inneren Strasse» durchzogen, die die Erschliessungs- und Begegnungszone für die Bewohner bildet. Daran grenzt die Funktionszone mit Lauben sowie Küche und Bad der Wohnungen. Die Küchen werden mit einem Fenster zur inneren Strasse belichtet. Die dritte Zone bilde schliesslich der private Wohnbereich. Jeder Wohnung hat einen privaten Eckbalkon.

    Literatur

    Capol, Jan. Ein Laubenhaus für alte Menschen, in: Hochparterre 12/1997 S. 22–23. – Bertram, Ernst. Eingeschoben zwischen Park und Stadt, in: Werk, Bauen + Wohnen 1–2/1998, S. 45–47. – Zimmermann, Christian. Forum Holzbau: Entwerfen in Holzbauweise – ausgewählte Bauten und Projekte 19/2013, S. 6.

    Stand
    2019
    Bearbeitung
    Carina Varga

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